Umlaufintensität berechnen

Berechnen Sie die Umlaufintensität. Hierzu geben Sie bitte unten das Gesamtvermögen und das Umlaufvermögen Ihres Unternehmens an.

Umlaufvermögen in Euro  
Gesamtvermögen in Euro  

   

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Umlaufvermögen

Um herauszufinden was die Umlaufintensität beträgt muss erst einmal das Umlaufvermögen bestimmt werden. Dieses kann prinzipiell als das Pendant zum Anlagevermögen bezeichnet werden. Das Umlaufvermögen beziffert hierbei den, nach der Bilanz ausgewiesene, finanziellen Anteil der keinen direkten Bezug zum eigentlichen Betrieb eines Geschäftes aufweist und ihm daher auch nicht dienen kann. Es ist ein Vermögen das sich auch kurzzeitig umschlagen kann. Unter die Definition des Umlaufvermögens fallen Forderungen oder Vermögensgegenstände, Wertpapiere, Vorräte, der Kassenbestand oder das Bankguthaben. Das Umlaufvermögen unterliegt keiner Abschreibung, wie es zum Beispiel beim Anlagevermögen der Fall ist.

Das Gesamtvermögen

Um die Umlaufintensität zu berechnen muss allerdings auch das Gesamtvermögen beziffert werde. Die Umlaufintensität ist daneben auch als Umlaufquote bekannt. Sie gehört zu einer der Kennzahlen, die eine Auskunft über die Vermögensstruktur zulässt. Außerdem kann die Umlaufintensität das Verhältnis von Umlaufvermögen zu Gesamtvermögen aufzeigen. Das Gesamtvermögen entspricht der Bilanzsumme. Wenn Sie die Umlaufintensität berechnet haben, bietet das Ergebnis Ihnen eine gute Grundlage um dahingehend über weitere finanzielle Schlüsse zu entscheiden und zeigt Ihnen zudem die allgemeine Kostenflexibilität auf die ihr Unternehmen besitzt. Wie die Umlaufintensität in den einzelnen Unternehmen ausfällt lässt sich ohne eine Berechnung nicht immer klar vorhersagen da sich die Branchen untereinander natürlich erheblich voneinander Unterscheiden. Der Handel kann hierbei allerdings, so lässt sich bereits erahnen, eine höhere Umlaufintensität vorweisen. Ganz im Gegensatz dazu steht ein Betrieb der eher langfristig produziert. Ein Software-Entwickler wird hierbei eine deutlich niedrigere Umlaufintensität vorzuweisen haben.

Hohe und niedrige Umlaufintensität

Eine hohe Umlaufintensität zu Besitzen bedeutet, das ein hoher Anteil des Umlaufvermögens im Gesamtvermögen liegt. Eine hohe Umlaufintensität ist stets im Kontext des Unternehmens zu betrachten, steht in der Regel aber eher für einen positiven Faktor. Allerdings können sich unter einer erhöhten Umlaufintensität auch versteckte, unbezahlte Forderungen verbergen. In der Regel bedeutet eine hohe Umlaufintensität jedoch das die Waren schnell ihrem eigentlichen Zweck, der Abnahme durch den Kunden, zugeführt werden konnten und das Geld im stetigen Fluss bleibt. Bei einer niedrigen Umlaufintensität verhält es sich genau entgegengesetzt. Hier bedeutet sie in der Regel eine hohe Anlagenintensität. Im Kontext des Unternehmens betrachtet kann eine niedrige Umlaufintensität allerdings auch einen positiven Effekt besitzen. So kann es zum Beispiel sein das ein möglicher Forderungsbestand straffer geregelt wurde und dies durch die Umlaufintensität im Ergebnis sichtbar wird.

Die Umlaufintensität berechnen

Wenn Sie selber gerne die Umlaufintensität Ihres Unternehmens kennen möchten, können Sie diese nun ganz einfach und bequem Ausrechnen. Dieser Rechner ist unkompliziert und so lässt sich in wenigen Sekunden das Ergebnis der Umlaufintensität berechnen.

Schritt 1:

Fügen Sie in das erste Feld mit der Bezeichnung „Umlaufvermögen in Euro“ die Summe Ihres Umlaufvermögens einer vorbestimmten Periode oder den aktuellen Wert ein.

Schritt 2:

In das zweite Feld mit der Beschreibung“ Gesamtvermögen in Euro“ fügen Sie nun Bitte die Summe ihres Gesamtvermögen des Unternehmens ein.

Schritt 3:

Unterhalb des großen weißen Feldes in welchem gleich das Ergebnis erscheinen wird finden Sie links den Button „Berechnen“. Drücken Sie diesen und anschließend wird Ihnen das Ergebnis der Umlaufintensität im großen weißen Feld angezeigt. Dieses Ergebnis können Sie im Anschluss auch ganz einfach ausdrucken.