Stromverbrauchsrechner

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Täglich werden elektronische Geräte verwendet. Unwichtig ob der Kühlschrank, der Fernseher oder der Geschirrspüler. Oftmals werden sie genutzt, ohne über den Stromverbrauch nachzudenken. Immerhin sind sie im Alltag notwendig und können diesen erleichtern. Am Ende des Monats kommt die Stromrechnung auf einen zu und schnell wird klar: So unwichtig ist der Stromverbrauch nicht. Zahlreiche Geräte im Haushalt sind veraltet oder haben eine niedrige Energieeffizienzklasse. Dementsprechend hoch können die Kosten für die regelmäßige Nutzung auffallen. Alle Interessieren sollten sich umschauen, welche Geräte am meisten Strom verbrauchen und dementsprechend den Stromverbrauchsrechner nutzen.

Stromverbrauch – Jedes Gerät spielt eine Rolle

In der Regel verbrauchen Geräte zum Kühlen und Frieren den meisten Strom. Kühlschrank und Gefriertruhe sind ohne Stopp angeschaltet und laufen über Jahre hinweg. Das ist nötig, damit die Produkte im Inneren nicht auftauen und somit unbrauchbar werden. Rund 19 Prozent aller Stromkosten setzen sich durch diesen Bereich zusammen. Knapp dahinter, mit zwölf Prozent, liegt Warmwasser, dass als kaltes Wasser zuvor erhitzt werden muss, damit Duschen, Waschen und Co. möglich ist. Jeweils mit zehn Prozent der gesamten Stromkosten sind Beleuchtung, Kochen/Backen und kleine Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Mikrowelle oder Kaffeemaschine verankert. Im Acht-Prozentbereich liegen der beliebte PC, der gerade im Haushalt mit jungen Menschen häufig verwendet wird. Ebenso der Wäschetrockner, der einen größeren Bereich einnimmt, wenn eine Großfamilie vorliegt. Knapp dahinter, mit sieben Prozent, liegen Fernseher, HiFi-Anlagen, Radio und weitere Unterhaltungselektronik. Waschmaschine und Geschirrspüler nehmen jeweils sechs Prozent der gesamten Stromkosten ein. Am wenigsten verbraucht die Umwälzpumpe mit vier Prozent. Natürlich können die einzelnen Prozentzahlen nach Haushalt, Personenzahl und Nutzung variieren. Dennoch wird klar, im Haushalt wird viel Strom verbraucht und jeder Mensch sollte bestimmen, welches Gerät am meisten Strom verbraucht.

Welche Angaben werden benötigt?

Der Stromverbrauchsrechner ist die richtige Lösung. Mit diesem kann der Stromverbrauch von Gerätschaften bestimmt werden, ohne das große Anstrengungen nötig sind. Für den Rechner sind drei Punkte erforderlich: Wattanzahl, Dauer der Nutzung in Stunden und der Preis pro Kilowattstunde. Die Wattanzahl kann an dem Gerät abgelesen werden. Bei kleinen Geräten auf die Rückseite schauen. Oftmals ist die Wattanzahl angegeben. Ansonsten in das Handbuch schauen, was bei großen Geräten beiliegt. Ebenso wird die Verpackung, falls sie vorhanden ist, die Wattzahl offenbaren. Diese Zahl sollte notiert werden, damit sie im Anschluss nicht vergessen wird. Die Dauer der Nutzung kann grob geschätzt werden. Allerdings ist es praktischer, wenn eine Woche lang die Nutzung notiert wird. Das ist gerade bei Geräten, die nicht häufig im Gebrauch sich, wichtig. Geschirrspüler oder Waschmaschine kommen wenige Male in der Woche zum Einsatz. Wird eine Dauer von einer Stunde angegeben, da sie eine Stunde alle zwei Tage läuft, ist das nicht korrekt. Natürlich ist dies die Ausnahme, wenn die weiteren Stunden mit einberechnet werden. Als letzter Punkt ist der Preis pro Kilowattstunde wichtig. Dieser wird vom örtlichen Stromanbieter bestimmt und kann dort nachgefragt werden. Ebenso muss der Preis in der monatlichen/jährlichen Abrechnung angegeben sein. Aufpassen: Nicht direkt den Preis verwenden, der beim Abschluss galt. Über die Jahre hinweg können die Kosten angestiegen sein. Deswegen den aktuellen Preis nutzen. Im Anschluss kann der Stromverbrauchsrechner verwendet werden.

Das Berechnen ist simpel:

Zuerst wird die Wattanzahl des Geräts eingegeben, wessen Stromverbrauch berechnet werden soll. Eine einfache Zahl ohne weitere Angaben ist ausreichend. Anschließend die Dauer der Nutzung eintragen. Aufpassen: Die Dauer wird in Stunden angegeben, nicht Minuten. Der letzte Punkt ist der Preis pro kWh, welcher eingetragen wird. Wichtig ist, dass Kommas im Preis in Ordnung sind. Diese werden übernommen und einbezogen. Weitere Angaben sind nicht notwendig, damit der Stromverbrauchsrechner funktioniert. Mit einem einfachen Klick auf „Berechnen“ werden die Daten ausgewertet. Dies wird keine zwei Sekunden dauern, bis das Ergebnis geliefert wird. Auf einem Blick wird der Stromverbrauch des jeweiligen Geräts angezeigt, ebenso wie dessen Kosten.

Beispiel: Die Wattanzahl liegt bei 300, die Dauer der Nutzungsstunden bei fünf und der Preis bei zwei Euro. Insofern hat dieses Gerät, unabhängig von anderen Geräten im Haushalt, einen Stromverbrauch von 1,5 Kilowattstunden über die gesamte Laufzeit von fünf Stunden. Für diesem Zeitraum und bei der Nutzung betragen die Kosten drei Euro.

Was fängt man mit dem Ergebnis an?

Bei Bedarf und zur besseren Übersicht kann das errechnete Ergebnis ausgedruckt werden. Somit können viele unterschiedliche Geräte mit dem Stromverbrauchsrechner „bearbeitet“ werden. Praktisch ist es, wenn der Stromverbrauch von Alternativ-Geräten zum Vergleich genutzt werden. Insofern kann schnell und unkompliziert bestimmt werden, ob zu viel Strom verbraucht wird. Ebenfalls kann in Ruhe geschaut werden, ob ein andere Hersteller oder ein anderes Modell günstigere Angebote besitzt. Es ist vorteilhaft, wenn mit den großen Geräten in einem Haushalt begonnen wird. In der Regel verbrauchen diese am meisten Strom und sind somit die Anführer der Stromrechnung. Allerdings sollten Kleingeräte nicht unterschätzt werden. Vor allem das Laden des Smartphones, die Nutzung des PC oder der Dauerbetrieb des Radios können ein Loch in die Haushaltskasse sprengen. Umso besser ist es, wenn man mit dem Stromverbrauchsrechner den Überblick bewahrt.