Renditerechner – Rendite berechnen

Berechnen Sie hier einfach die Rendite (effektive Jahresverzinsung). Geben Sie dazu unten das Kapital und die Zinsen ein.

Z=Zinsen
K=Kapital

 

Kapital [Euro]  
Zinsen [Euro]  

   

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Die Kapitalrendite ist das prozentuale Verhältnis der Zinsen zum eingesetzten Kapital. Es ist also das Verhältnis der Einzahlungen zu den Erträgen einer Kapitalanlage.Die am meisten verbreitete Renditekennzahl ist der Zinssatz. Bei der Geld- oder Kapitalanlage muss immer ein damit verbundenes Risiko beachtet werden. In der Grundformel setzt man dabei den Gewinn ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital:

Rendite = Gewinn : eingesetztes Kapital

Beispiel: Es werden 100 Euro Kapital eingesetzt und damit ein Gewinn von 10 Euro erwirtschaftet. In diesem Fall beträgt die Rendite 10: 100 = Zehn von Hundert = !0 Prozent.

Genauso funktioniert auch unser Renditerechner. Dieser Rechner ist vor allem dann besonders praktisch, wenn es sich bei den entsprechenden Kennziffer um sehr schwierige Zahlen handelt und man sich dennoch schnell und einfach einen entsprechenden Überblick über die Gewinnsituation verschaffen oder die Renditen der einzelnen Kapitalanlagen schnell und einfach miteinander vergleichen möchte.

Auch wenn es für die Rendite eine bestimmte Grundformel gibt, so gibt es für die Berechnung einer ganz bestimmten Rendite doch ganz bestimmte Formeln. So berechnet sich die Rendite (Effektivverzinsung) aus dem jeweiligen Preis. Bei der Rendite eines Wertpapiers handelt es sich somit um das, was jemand für das Wertpapier im Laufe eines Jahres bekommt, abzüglich des aktuell für dieses Wertpapier gezahlten Preises, geteilt durch diesen Preis.

Eine besonders komplizierte Berechnung ist für die Berechnung der Rendite aus Anleihen nötig. Denn diese Rendite Diese ist nicht mit dem Nominalzinssatz identisch. Er hängt auch von jeweils aktuellem Kurs und der (Rest-)Laufzeit ab.

Zur Veranschaulichung der besonderen Beziehung zwischen der Rendite und der Laufzeit lässt sich die Renditestrukturkurve heranziehen. Es wird dabei die zeitliche Struktur der entsprechenden Anleiherenditen wiedergegeben. Dabei lässt sich der Unterschied zwischen den kurz- und langfristigen Anleihen sehen. Normalerweise verläuft eine Renditestrukturkurve dabei steigend. Denn die Rendite liegt bei einer längerfristigen Anleihe in der Regel über denen von kurzfristigen Anleihen. Bei einer sinkenden Kurve liegen die Anleiherenditen bei kurzer Laufzeit im Wert höher als die langer Laufzeit.

Die Laufzeitrendite einer n-jährigen Anleihe lässt sich als konstanter jährliche Zinssatz definieren, der den entsprechenden Anleihekurs heute gleich dem entsprechenden Gegenwartswert der zukünftigen Anleihe-Zahlung macht.

Angenommen, es wird eine zweijährige Anleihe gehalten. Diese soll am Ende dieser Frist ein Ergebnis von 100 Euro ergeben. Über wie viel Prozent rentiert sich die Anleihe? Hierfür gibt es folgende Formel: erwartete Rendite für die zweijährige Anleihe: Wurzel aus (!00:heutigen Anleihekurs für die zweijährige Anleihe) – 1.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl von anderen Renditen, die aber hier keine Berücksichtigung finden sollen, da sie nicht der Formel des Rechners entsprechen. Das Berechnungsprinzip der Renditen ist ohnehin fast überall gleich. Die Rendite ist immer das Verhältnis des Gewinns zur eingesetzten Investition.