Heizkostenrechner
Ob im eigenen Haus oder im Haus zur Miete, in der Eigentumswohnung oder in einer Wohnung zur Miete, überall fallen immer Nebenkosten an, zu denen auch die Heizkosten gehören.
Heizkostenrechner
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Das richtige Heizen ist nicht nur für das eigene Wohlbefinden nötig, sondern auch für die Bausubstanz des Hauses unbedingt erforderlich, denn Kälte kann Risse verursachen.
In der Mietwohnung kann man meistens nicht viel machen und beeinflussen das wird vom Vermieter vorgegeben bzw. je nachdem welche Heizung im Haus ist. Letztendlich zahlt man das, was der Vermieter in der Nebenkostenabrechnung aufführt. Die Heizkosten werden dann durch die Mietparteien nach Quadratmeter geteilt. Nachrechnen und auch um den eigenen Verbrauch noch einmal zu ermitteln ist aber trotzdem gut zu wissen, hier kann der Vermieter sicher Auskunft geben. Das gleich gilt für eine Eigentumswohnung, hier ist auch oft schon eine Heizung verbaut, die durch die Mietparteien geteilt wird.
Hauseigentümer haben da schon mehr Möglichkeiten, sie können eine passende Heizung auswählen. Und auch ihren eigenen Verbrauch können sie entsprechend ermitteln und vor allem auch einen Vergleich anstellen. Die Preise für Brennstoffe schwanken natürlich, derzeit ist ja Heizöl recht günstig, das war aber auch schon mal anders. Wichtig ist einfach die Effizient und die langfristigen Kosten. Interessant ist sicher ein Brenner der mit mehreren Brennstoffen beheizt werden kann wie z.B. Kohle, Pellets und Holz oder auch entsprechend umgerüstet werden kann um mit Heizöl oder Gas bzw. Erdgas beheizt zu werden. Diese Brenner sind immer mehr im Kommen und können entsprechend günstig beheizt werden, da hier je nach Preis ein passender Brennstoff verwendet werden kann.
Die Anschaffung ist zwar erst einmal da, letztendlich wird es sich aber rechnen. Eine Gasheizung wird im Allgemeinen beim Energieversorger abgezahlt und muss nicht gekauft werden wie beispielsweise eine Heizung die wie schon erwähnt mehrere Brennstoffe verbrennt. Am Ende ist es ein Rechenbeispiel und die Überlegung ob man Gas, Heizöl, Fernwärme oder eine andere Heizung im Haus haben möchte.
Wie funktioniert der Heizkostenrechner?
Die Auswahlmöglichkeiten sind bei diesem Rechner ziemlich vielfältig. Die beheizte Wohnfläche wird in m2 angegeben. Dann wird es schon vielfältig, wenn es um den Dämmstandard des Gebäudes geht, angegeben im W/m2. (Wärmebedarf je Quadratmeter), hier ist die Auswahl schon umfangreicher. Deshalb haben wir unten einmal alle Auswahlmöglichkeiten eingefügt.
Wichtig ist natürlich jetzt noch die Auswahl der Brennstoffe. Hier kann gewählt werden zwischen Brennholz, mit der Unterauswahl zwischen Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Birke und Fichte je Euro/rm (Raummeter), Holzpellets Euro/t (Tonne), Öl Euro/l (Liter) und Gas Euro/kWh (Kilowattstunde).
Wir haben mal reelle Werte berechnet um auch ein möglichst realistisches Ergebnis zu bekommen. Sehr praktisch ist bei dem Rechner, dass alle Brennstoffe, außer beim Brennholz aufgrund der Untergruppen, gemeinsam berechnet werden können um so einen Überblick zu bekommen.
Dämmstandard des Gebäudes:
Das Ergebnis
Wir haben einmal einen extremen Vergleich berechnen lassen, und zwar zwischen einem unsanierten Altbau und Niedrigenergiehaus (55), mit gleichen Ausgangswerten.
Neben dem jeweiligen Preis je Brennstoff pro Jahr wird noch eine weitere Berechnung ermittelt. Die Heizlast des Gebäudes und der jährliche Energiebedarf.
Man sieht was ein Niedrigenergiehaus an Heizkosten ausmacht. Nicht nur was die Gesamtkosten betrifft, auch Heizlast und Energiebedarf ist entsprechend niedriger.
Schon eine Dämmung oder auch weitergeführt Sanierung können die Kosten entsprechend senken und auf Dauer entsprechende Energiekosten einsparen.
Hinweis: Die Berechnung erfolgt ohne Nebenkosten, da neben den Heizkosten noch weitere Kosten dazu gehören.
Wirkungsgrade: Holz 80% mit 20% Wassergehalt, Öl und Gas 90%
Heiz- und Energiekosten sparen
Wer ein älteres Haus hat und dieses sanieren möchte wird letztendlich eine Menge an Energiekosten bzw. Heizkosten einsparen. Was genau an Sanierungsmaßnehmen durchgeführt werden kann entscheidet natürlich in erster Linie der Hauseigentümer, denn er muss die Kosten dafür aufbringen, die sich zwar im Laufe der Jahre rechnen, aber erst einmal vorhanden sein müssen. Die Ersparnis kann je nach Aufwand schon enorm sein.
Ist eine passende Heizung gefunden kann ggf. auch hier das Warmwasser drüber produziert werden, das spart in diesem Fall den Warmwasserboiler, der über Strom läuft und dementsprechend mit in die Stromkosten einfliesst und diese unnötig in die Höhe treibt.
Erste Informationen unter Unterstützung bei sämtlichen Sanierungsmaßnehmen kann hier ein Energieberater oder ggf. auch ein Gutachter geben. Einen Energieberater stellen beispielsweise die Stadtwerke. Es gibt auch freiberufliche Berater und Gutachter, hier sind Erfahrungswerte hilfreich, entsprechende Portale gibt es im Internet oder auch Empfehlungen.
Wer einen Umbau oder eine Sanierung über KfW finanzieren möchte kommt um diese Beiden nicht herum, denn der Energieberater ist sozusagen der Vermittler zwischen KfW, Hausbank und Hauseigentümer.
Und natürlich besonders wichtig die entsprechende Firmen vor Ort, wie Dachdecker, Fensterbauer und auch für die Fassade entsprechende Malerbetriebe oder Fassadenbau, die die Arbeiten durchführen. Schon eine entsprechende Dämmung wie z.B. Klinkersteine für die Fassaden, eine höhere Dämmung des Daches und ein Austausch der Fenster in z.B. Niedrigenergiefenster können hier schon viel erreichen.
So geht die Wärme nicht an den bekannten Schwachstellen raus, sondern bleibt im Haus. Um diese Schwachstellen sichtbar zu machen kann man sich eine Wärmebildkamera ausleihen, diese gibt es bei manchen Baumärkten oder entsprechenden Firmen. Auch der Gutachter oder Energieberater hat diese im Allgemeinen.
Ebenfalls kann ein Austausch der Heizkörper eine Menge an Energie einsparen, heute sind diese viel effektiver als noch vor einigen Jahren.
Interessant sind auch entsprechende Baumessen die es in vielen Städten gibt, hier können Informationen eingeholt und ersten Kontakte geknüpft werden.
Nicht nur schön und gemütlich, sondern auch Energiespanend ist ein Kamin. Dieser darf jedoch nicht ohne Absprache mit einem Schonsteinfeger einfach eingebaut werden, denn es muss ein Kamin und entsprechende Abluft vorhanden sein.
Fragen und Antworten rund um Heizkostenrechner
Der Vermieter rechnet die Heizkosten komplett nach Quadratmetern auf alle Mieter um. Geht das?
In allen anderen Fällen verpflichtet die Heizkostenverordnung den Vermieter, den Wärmeverbrauch über Ablesegeräte zu erfassen und verbrauchsgerecht abzurechnen. Sie zielt darauf, Mieter für energiesparendes Heizen zu belohnen. Mindestens 50 % und höchstens 70 % der Heizkosten sind nach dem aufgezeichneten Verbrauch umzulegen. Die Verteilung der verbleibenden 30 % bis 50 % erfolgt nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel, meistens nach Wohnfläche. Damit wird sichergestellt, dass auch Geringverbraucher angemessen für die allgemeinen Betriebskosten der Heizanlage bezahlen.
Selbst wenn Mieter und Vermieter im Mietvertrag eine Pauschale für die Heizkosten vereinbaren, gelten die rechtlich zwingenden Vorschriften der Heizkostenverordnung. Ein solcher Mietvertrag wäre trotz Einigkeit der Mietparteien in diesem Punkt unwirksam und wie gesetzlich vorgegeben, müssten mindestens 50 % der Heizkosten nach Verbrauch abgerechnet werden.
Wie hoch sind die Heizkosten eines Hauses bei der Nutzung von Erdwärme?
Um die Erdwärme nutzen zu können, ist der Einbau einer Wärmepumpe erforderlich. Sie kostet zwischen 10.000 und 20.000 Euro, eine Investition, die zwar relativ hoch ist, sich aber langfristig positiv auswirken kann. Wärmepumpen sind in der Lage, der Umwelt überschüssige Energie zu entziehen. Diese Energie wird nicht nur aus dem Erdreich, sondern auch aus dem Wasser gewonnen.
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