elektrische Arbeit

Was ist elektrische Arbeit?

Man versteht unter elektrischer Arbeit eine Energie, die übertragen und gespeichert wird. Diese wird nicht einfach nur irgendwie übertragen sondern in der Regel mit Hilfe von Elektrizität. Auch kann elektrische Arbeit in so genannten elektrischen Feldern gesammelt und gespeichert werden. Die elektrische Arbeit als solches bezeichnet aber die Übertragung von Energie zu einem Punkt von A nach B unter Zuhilfenahme der Elektrizität. Ein anderes Wort für elektrische Arbeit welches sich vor allem in der Energiewirtschaft etabliert hat ist das Wort Strommenge. Sie bezeichnet denselben Vorgang der elektrischen Arbeit.Das macht die elektrische Energie zu der am meisten genutzten Energie. Elektrische Energie lässt sich auch prima Umwandeln und bequem transportieren.

So wird elektrische Arbeit definiert

Genauer erklärt besteht E, also Energie, aus Spannung u(t) und Stromstärke i(t) sowie natürlich der Zeit t. Die elektrische Energie kann hierbei auch W bezeichnet werden und beschreibt damit die elektrische Arbeit.Die elektrische Arbeit oder Energie wird weder erzeugt noch kann diese in irgendeiner weise zerstört werden. Sie unterläuft lediglich einem Umwandlungsprozess. Wenn man nun die mechanische Energie berechnet die zum Erzeugen von elektrischer Arbeit notwendig ist, kann man zusammen mit dem Energieerhaltungssatz ableiten, wie groß die elektrische Arbeit ausfällt.

Vor allem Stromkonzerne benötigen elektrische Arbeit

Elektrische Arbeit lässt sich allerdings auch messen. Das ist wichtig und betrifft vor allem Stromkonzerne, die ihren Endverbrauchern schließlich die notwendige Energie übermitteln müssen. Daher hat man sich in der Physik eine Formel überlegt. In dieser Formel besitzt die elektrische Energie, die es zu übertragen gilt, das Zeichen „E“. Die Zeit, die „E“ benötigt, muss ebenfalls gemessen werden und wird durch „Ws“ oder „J“ definiert. „J“ steht hierbei für Joule und „Ws“ beziffert die Einheit Wattsekunde. Eine Wattsekunde ist nichts anders als ein Joule. Nun misst ein Energiekonzern natürlich eher nicht in solch kleinen Einheiten von „Ws“. Stattdessen hat sich etabliert kWh zu nutzen, um den Energieumsatz zu berechnen. kWh steht hierbei für die Kilowattstunde.

Auch hier findet elektrische Arbeit und Energie Verwendung

Elektrische Energie kommt aber auch in Batterien vor. Auch Akkus oder Kraftwerke benutzen sie. Über Stromleitungen gelangt sie zu Endkunden und wird hier wiederum in neue Energieformen umgewandelt. Diese Energieformen können zum Beispiel Wärme oder Licht sein. Wenn elektrische Energie gespeichert werden soll, geschieht dies meist in Kondensatoren. Je nach Energiemenge kommen hier unterschiedliche Kondensatoren Modelle wie der Doppelschicht Kondensator zum Einsatz.

Elektrische Arbeit betrifft auch den Endverbraucher

Auch für den Endverbraucher kann das Wissen über elektrische Arbeit eine große Rolle spielen. Elektronische Geräte die längere Zeit am Strom angeschlossen sind oder Lampen, die für eine längere Zeit dem Käufer Licht spenden, benötigen eine dementsprechende Leistung, was in der Regel zu einem höheren Verbrauch von Energie führen kann. In diesem Falle ist die elektrische Arbeit der Strom, der nach Hause in die Wohnungen der Menschen fließt und dort in den elektrischen Geräten für eine umgewandelte Energie sorgt. Wie hoch diese Energie ausfällt, zeigt dem Endverbraucher die Stromrechnung. Daher ist es wichtig zu wissen, inwieweit ein Gerät effektiv arbeitet und wie viel Strom es in dieser Zeit benötigt, um gegebenenfalls nach einem Alternativ-Modell Ausschau halten zu können.Wie viel Strom ein Gerät benötigt entscheidet der Hersteller und kann von Gerät zu Gerät stark variieren.