Download Dauer berechnen

Hier können Sie in nur wenigen Schritten die Download Geschwindigkeit berechnen lassen. Geben Sie unten einfach nur die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses sowie die Datenmenge die Sie herunterladen möchten ein. Wir berechnen Ihnen dann die Downloaddauer.

Download-Dauer berechnen

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Der Download ist ein Begriff aus der Datenverarbeitung. Es handelt sich dabei um die Übertragung von Daten entweder von einem Server auf einen PC, oder um das Übertragen von Daten aus dem Internet auf den PC. Wobei das Internet ebenfalls nichts anderes, als ein Server ist. Bei der Datenübertragung unterscheidet man zwischen upload und download. Während der download wie bereits beschrieben der Empfang einer Datenmenge ist, ist der Upload das Transferieren einer Datei oder Datenmenge vom PC auf den Server bzw. ins Internet. Es handelt sich also um einen Datentransfer. Dateien können in unterschiedlichen Formaten vorliegen. Es kann sich um Filmdateien, Bilddateien, Texte oder Tabellenformate handeln, die zwischen zwei Datenträgern ausgetauscht werden.

Dieser Austausch kann kabellos und per Übertragungskabel stattfinden. Dateien egal welchen Formates sind eine Ansammlung kleinster Datenmengen. Die Übertragung einer Datei ist vom Dateiformat völlig unabhängig. Das Format spielt nur eine Rolle, wenn diese geöffnet werden soll. Hier kommt es dann auf das Vorhandensein der entsprechenden Software an. Für die Übertragung spielt lediglich die Größe der Datei eine Rolle. Beim Download wird unterschieden zwischen dauerhaftem download und streaming. Während beim dauerhaften download die Datei als solche komplett auf der Festplatte des PCs gespeichert wird und hier bearbeitet, vervielfältigt und weitergeleitet werden kann, wird die Datei beim streaming nur einmalig zur Verfügung gestellt und nicht gespeichert. Beispiele für streaming sind etwa das Ansehen von Filmen, oder Abspielen von Audiodateien aus dem Internet. Dieser Vorgang kann zwar ebenfalls beliebig oft wiederholt werden, jedoch kann die Datei nicht verändert, oder weitergeleitet werden.

Fernsehen oder Radio hören über das Internet ist daher nichts anderes als Datenstreaming. Dieser Vorgang funktioniert jedoch nur dann reibungslos, wenn der download der Datenmenge genauso schnell erfolgt, wie das Abspielen. Ist dies nicht der Fall, kann es zu Unterbrechungen beim Abspielen kommen. Wenn diese Unterbrechungen sich häufen, erfolgt ggf. ein kompletter Abbruch der Übertragung. Es ist daher von Bedeutung, die Dauer eines downloades berechnen zu können. Dies geschieht mittels der bereits erwähnten Übertragungsgeschwindigkeit, auch Übertragungsrate genannt und der Datenmenge, die herunter geladen werden soll.

Berechnung

Um die Zeit, die die Übertragung einer Datei benötigt, berechnen zu können sind also die beiden Faktoren Dateigröße und Übertragungsgeschwindigkeit erforderlich. Anhand eines Beispiels aus der Praxis sei dies veranschaulicht:

Ein DSL-Anschluss leistet eine Übertragung von 24Mbit/s. Bedeutet also den Transfer von 24 Megabit pro Sekunde. Megabit ist eine von vielen Maßeinheiten für die Größe elektronischer Dateien.
Die herunter zu ladende Datei sei ein kurzer Film von 14 MB. Zunächst einmal muss man wissen, wieviel Mbit ein MB hat. Die Maßeinheiten von elektronischen Daten sind immer eine exponentielle Vervielfachung der Zahl 2. In diesem Falle ist ein MB = 2 hoch 3 Mbit, also 8 Mbit.
Rechnen wir daher zunächst die 14 MB Filmgröße in Mbit um. 14 MB sind 112 Mbit.
Die Übertragung schafft 24 Mbit pro Sekunde. Teilen wir nun die 112 Mbit durch 24, so erhalten wir eine Downloadzeit von 4,667 Sekunden.

Benutzung des online Rechners

Der kostenlose Rechner funktioniert auf genau diese Weise. In die vorgesehenen Eingabefelder werden zunächst die Übertragungsgeschwindigkeit und die Datenmenge abgefragt. Um die Umrechnung der Maßeinheit für die Datengröße in die Berechnung mit einzubeziehen, kann der User rechts neben den Eingabefeldern die entsprechende Masseinheit jeweils in einem Auswahlfeld anwählen. Das Ergebnis wird im Lösungsfeld darunter in Sekunden angegeben.

Entwicklung der Donloadzeit

Während es in den Anfängen des PCs teilweise Stunden dauerte, um beispielsweise ein Spiel von einer Diskette auf den Rechner zu laden (was auch eine Form des download war) ist die Technologie heute in der Lage, riesige Datenmengen in kürzester Zeit zu transferieren. Dies geschieht mittels Glasfaserkabel, die die Haushalte mit dem Internet versorgen. Innerhalb einer DSL-Umgebung geschieht der Datentransfer heutzutage größtenteils drahtlos (wireless). Per Funk werden die Datenmengen dann zu den entsprechenden Empfängern geleitet. Die Funktechnologie findet darüber hinaus im Mobilfunk Anwendung. Mobiltelefone sind heutzutage ebenfalls in der Lage, neben Telefonsignalen auch Datenmengen zu senden und zu empfangen.

Häufig gestellte Fragen

Was genau versteht man unter der Download-Dauer?

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Download-Dauer?

Wie berechnen man die Download-Dauer?

Wie kann ich die Download-Dauer verringern?

Beispielrechnung aus der Praxis

Häufig gestellte Fragen

Was genau versteht man unter der Download-Dauer?

Heutzutage sind viele Daten im weltweiten Netz, dem Internet oder auch in privaten Netzwerken gespeichert. „Daten“ ist dabei der Oberbegriff für Texte, Musik, Videos, Software oder auch für in gespeicherten Profilen enthaltene Informationen.

Um solche Daten nutzbar zu machen, müssen sie zwischen verschiedenen Computern, meist einem Server (dem Datenspeicher) und dem heimischen Laptop (dem Endgerät) elektronisch ausgetauscht werden können. Man unterscheidet, ausgehend von dem Endgerät zwischen dem Senden von Daten und dem Empfangen von Daten. Das Senden wird als Upload („Hochladen“), das Empfangen als Download („Herunterladen“) bezeichnet.

Die Download-Dauer gibt beim Herunterladen die Zeit an, die benötigt wird, um eine bestimmte Datenmenge vollständig zu empfangen.

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Download-Dauer?

Die Dauer, die für einen Download benötigt wird hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:

- der zu übermittelnden Datenmenge     (in Byte)    und
- der von der Übertragungsleitung zur Verfügung gestellten Bandbreite,
  die sich direkt auf die Geschwindigkeit der Datenübermittlung (in Bit / s) auswirkt.

Wichtig zu wissen ist, dass neben den reinen Nutzdaten, also dem herunterzuladenden Foto, auch Steuerungsdaten (Prüfsummen, Steuersignale) über die Leitung gesendet werden müssen. Diese nehmen ebenfalls einen Teil der zur Verfügung stehenden Leitungskapazität in Anspruch, sind aber unverzichtbar für einen fehlerfreien Datenverkehr.

Wie viel zusätzliche Steuerungsdaten erforderlich sind, hängt in erster Linie von dem verwendeten Übermittlungsprotokoll (dem Regelwerk für die Datenverbindung) ab, auf weitere Details sei an dieser Stelle verzichtet.

Wie berechnen man die Download-Dauer?

Um die Berechnung der Download-Dauer verstehen zu können, sollen kurz noch die verwendeten Einheiten erklärt werden:

Ein „Bit“ ist ein einzelnes Signal auf der Datenleitung (hat entweder den binären Zustand 0 oder den Zustand 1). Ein „Byte“ besteht immer aus acht Bits. Etwaige Steuerungsdaten wie Prüfbits sind in den 8 Bit/Byte nicht enthalten und werden abhängig vom Protokoll entweder an jedes Byte oder nach einer definierten Anzahl von Bytes (einem Container) angehängt. Die folgende Formel berücksichtigt dies ausdrücklich nicht, sie ermittelt die theoretische Download-Dauer (ohne Steuerungsdaten):

t    =    Datenmenge * 8 / Geschwindigkeit        (in s)

Die Download-Dauer wird meist in Sekunden angeben, bei größeren Datenmengen wechselt man durch entsprechende Umrechnungen auf Minuten oder Stunden.

Wie kann ich die Download-Dauer verringern?

Die verwendete Leitung zum Netzanbieter lässt sich in der Regel nur durch einen Tarifwechsel oder den Umstieg auf eine andere Technologie (Glasfaser statt Kupferleitung) beeinflussen.

Beeinflussbar im täglichen Gebrauch ist eher die Datenmenge. Eine kürzere Download-Dauer lässt sich erzielen, wenn möglichst alle anderen Datenverbindungen abgeschaltet werden. Der Download eines größeren Softwarepaketes wird schneller, wenn der währenddessen zur Überbrückung der Wartezeit gestartete Livestream eines TV-Senders abgeschaltet wird. Gleichermaßen sind komprimierte Dateien vorzuziehen, da bei diesen weniger Daten übertragen werden müssen.

Beispielrechnung aus der Praxis

Eine Software soll aus dem Netz heruntergeladen werden. Die ist exakt 1 Mega-Byte groß, also 1024*1024 Bytes (Achtung: Kilo und Mega stehen in der digitalen Welt nie für 1.000 oder 1.000.000, sondern immer für Werte auf Basis 2).
Es steht eine DSL-16000-Leitung (16 Mbit / s) zur Verfügung. Wie lange wird der Download dauern (Steuerungsdaten werden vernachlässigt)?
t    =    Datenmenge * 8     / Geschwindigkeit        
    =    (1024 * 1024 * 8 Bit)     / (16 * 1024 * 1024 Bit / s)
    =    0,5 s

Die theoretische Download-Dauer beträgt also bei ungestörter Leitung und Vernachlässigung der Steuerungsdaten eine halbe Sekunde.