EBITDA berechnen

Berechnen Sie bei uns den EBITDA Ihres Unternehmens. Hierzu benötigen Sie den EBIT in Euro Ihres Unternehmens, die Abschreibungen auf Sachanlagen sowie die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände.

EBIT in Euro  
Abschreibungen auf Sachanlagen in Euro  
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände in Euro  

   

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EBITDA ist die Abkürzung von „Earnings before Interests, Taxes, Depreciation and Amortization“ und bedeutet übersetzt soviel wie „Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen“. Alternativ wird er auch als Interest Expense oder Enterprise Value bezeichnet. Er ist eine alternative Messgröße für den Profit und betrachtet den wirtschaftlichen Erfolg, ohne ihn durch Abschreibungen, Steuern oder Finanzergebnis verzerren zu lassen. So sind Vergleiche zwischen verschiedenen Unternehmen und Markets besser möglich und das Income kann leichter bestimmt werden. Auch können Sie so Ihr Investing besser im Blick behalten. EBITDA wird zudem häufig im Zuge der Financial Covenants angewandt. Bei den hier herausgerechneten Abschreibungen handelt es sich im Übrigen um solche auf Sachanlagen, als auch auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens.

Wieso sich ein Rechner für den EBITDA lohnt

Der EBITDA wird im Zuge der Gewinn- und Verlustrechnung, kurz auch GUV, ermittelt, wobei das Gesamtkostenverfahren angewandt wird. Sie kann aus dem Jahresüberschuss, der sich aus der EAT und dem Gewinn nach Steuern zusammensetzt, berechnet werden. Wie genau dies funktioniert, werden Sie im Laufe des Artikels erfahren.

Das Berechnen des EBITDA kann sehr zeitaufwendig sein. Mit Hilfe eines einfachen und leicht zu bedienenden Rechners können Sie nun jedoch ohne viel Aufwand selbst der EBITDA berechnen lassen. Alles, was Sie hierfür benötigen, ist der EBIT, sowie die Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände. Alle Beträge müssen in Euro angegeben werden. Der Rechner ist bewusst sehr einfach gehalten, um selbst Laien einen mühelosen Einstieg zu ermöglichen. Sie haben drei Textfelder, die Sie ausfüllen müssen, zudem zwei Buttons, „Berechnen“ und „Drucken“. Dies bedeutet weniger Expenditure, sprich Aufwand, für Sie.

Wie der Rechner funktioniert und welche Kennzahlen Sie benötigen

Zu Beginn tragen Sie den EBIT ein. EBIT steht für „earning before interest and taxes“ und bedeutet übersetzt soviel wie „Gewinn vor Zinsen und Steuern“. Auch hier handelt es sich laut Definition um eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die etwas über den Gewinn aussagt, den ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erzielt hat. Den EBIT können Sie problemlos selbst berechnen. Hierzu wird auf den EAT, dem Jahresüberschuss, der Steueraufwand addiert, sowie die Steuererträge abgezogen. Man erhält den EBT, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Addieren Sie nun auf diesen Betrag den Zins- und Finanzaufwand auf und ziehen den Zins- und Finanzertrag ab, so erhalten Sie den EBIT, eine Form des operativen Ergebnis. Diesen Wert müssen Sie in die Maske eintragen.

Anschließend müssen Sie die Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände in Euro eintragen. Bei Sachanlagen handelt es sich um materielle Vermögensgegenstände, die sich entweder bereits im Eigentum des Unternehmens befinden, für eine gewisse Dauer im Unternehmen oder aber für die Produktion im Betrieb notwendig sind. Bei den immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um einen nicht-physischen Vermögenswert, der sich im Eigentum des Unternehmens befindet und in der Unternehmensbilanz erfasst wird. Sie dienen langfristig dem Betrieb und müssen daher dem Anlagevermögen zugerechnet werden. Das Abschreiben auf immaterielle Vermögensgegenstände wird auch als Amortization bezeichnet.

Der Rechner anhand eines Beispiels einfach erklärt

Betrachten wir das Tool nun anhand eines konkreten Beispieles. Sagen wir, unser EBIT liegt bei 1.000 Euro. Der Übersicht halber halten wir unsere Zahlen in diesem Beispiel lieber etwas kleiner, um uns nicht von den vielen Ziffern verwirren zu lassen. Selbstverständlich sind die angegebenen Werte für ein Unternehmen nicht sonderlich realistisch, können jedoch ideal das Vorgehen des Rechners beschreiben. Bei den „Abschreibungen auf Sachanlagen in Euro“ geben wir 500 Euro an, bei den „Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände tragen wir 300 Euro ein. Wenn wir nun auf den Button „Berechnen“ klicken, erscheint in einem vorgezeichneten Feld die Ausgabe „Der EBITDA beträgt: 1.800,00 Euro“. Was ist genau geschehen? Der Rechner hat auf den von uns angegebenen EBIT die Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände aufaddiert und anschließend im vorgezeichneten Feld ausgegeben. Ändern wir nun beispielsweise die Abschreibungen auf Sachanlagen auf den Betrag 600 Euro, so erhalten wir als Ausgabe „Der EBITDA beträgt: 1.900,00 Euro“. Wenn Sie auf den Button „Drucken“ klicken, so wird von der Seite eine druckbare Version erstellt. Sie beinhaltet den Aufbau der Seite, sowie eine grafische Abbildung des Tools, in dem die eingetragenen Daten vermerkt sind. Sie können auf diesem Wege getätigte Berechnungen leicht ausdrucken und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden, ohne den Rechner erneut nutzen zu müssen.

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