Home-Office: Tools und Tipps für ein vernetztes Arbeiten

Viele denken, dass Heimarbeit so einfach ist wie das Aufklappen des Laptops. Doch steckt viel mehr dahinter, vor allem, wenn man gesund und produktiv bleiben will. Die Umstellung von der Arbeit im Büro auf die Arbeit von zu Hause aus kann ohne die richtige Einrichtung eine Herausforderung sein. Diese Tipps helfen.

Home-Office – das ist zu beachten

Immer mehr Unternehmen sehen Vorteile darin, Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Zunehmend können sich Personalverantwortliche vorstellen, ihren Teams die Möglichkeit des Home-Office anzubieten. Ein großer Vorteil der Arbeit von zu Hause aus ist, dass Mitarbeiter nicht täglich pendeln müssen. Allerdings besteht das Risiko, dass sie bis spät in den Abend hinein arbeiten. Wichtig sind feste Arbeitszeiten. Zudem kann es schwierig sein, Arbeit und Privatleben zu trennen. Mitarbeiter haben keinen Heimweg mehr, der sie nicht nur physisch von der Arbeit trennt, sondern ihnen auch Zeit gibt, abzuschalten und sich geistig vom Arbeitspensum zu lösen. Ein fester Arbeitsplatz ist äußerst wichtig, denn er erleichtert die Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und Privatleben und hilft, mentalen Abstand zu schaffen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben. Benötigen Mitarbeiter dabei eine einfache Möglichkeit, einen PC von einem anderen aus zu steuern? Bei der Verwaltung ihrer IT-Umgebung müssen Mitarbeiter häufig auf einen anderen PC zugreifen, um das Verhalten zu überwachen, Änderungen oder Aktualisierungen vorzunehmen oder Probleme zu beheben. „Remote Desktop“ bedeutet, von einem PC auf einen anderen PC zugreifen. Die meisten Tools für den Fernzugriff sind komplex. Am besten laden Nutzer die portable Version von Teamviewer auf einen USB-Stick oder direkt auf den PC, auf dem sie die Fernbedienung bedienen. Der Desktop des anderen PCs startet und Anwender können auf diesen PC zugreifen. Mit dem X oben im Teamviewer-Fenster beenden Anwender die Sitzung.

Gemeinsame Pausen und Routine schaffen

Die Isolation von Kollegen oder Kunden kann ein Problem sein, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Das Fehlen einer normalen Kommunikation bedeutet, dass man sich mental von Kollegen entfernt und sich nicht mehr als Teil des Teams fühlt. Da Mitarbeiter nicht einfach am Schreibtisch eines Kollegen vorbeischauen oder jemanden in der Küche treffen können, um mit ihm zu plaudern, sollten sich Fernarbeiter andere Möglichkeiten für die Kommunikation mit ihren Kollegen einfallen lassen. Wichtig ist, sich mit Kollegen zu verabreden, um einen virtuellen Kaffee zu trinken oder die Mittagspause gemeinsam zu verbringen. Auf diese Weise haben Fernarbeiter nicht nur sozialen Kontakt, sondern können auch Denkprozesse über eine ihrer Aufgaben anstoßen. Wenn Mitarbeiter räumlich von ihrem Team getrennt sind, ist ein Videoanruf eine gute Lösung. Für viele gehört die Kommunikation per Video schon lange zum Alltag, für manche ist sie jedoch völlig neu. Um effektiv mit dem Team oder mit Kunden zu kommunizieren, bieten Videochats viele Möglichkeiten. Wem es schwerfällt, vor der Kamera zu sprechen, sollte den Video-Chat mit jemandem üben. So werden Neulinge auf diesem Gebiet schnell ihre Angst verlieren und merken, wie wichtig diese persönlichen Interaktionen bei der Arbeit von zu Hause aus sind.

Fazit

Die Arbeit aus der Ferne kann eine gute Möglichkeit sein, Zeit und Geld zu sparen, aber es kann auch schwierig sein, produktiv zu bleiben. Im Vergleich zur Arbeit im Büro muss man sich viele zusätzliche Gedanken machen, damit diese Erfahrung funktioniert.