Pivot-Resist berechnen

Hier können Sie in nur wenigen Schritten den Pivot Resist berechnen lassen. Dazu geben Sie dazu folgende Basisdaten ein:

Höchstpunkt
Tiefstpunkt gestern sowie
den Pivot Punkt.

Hoch gestern  
Tief gestern  
Pivot-Punkt  

   

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Sie haben Wertpapiere erworben und möchten bei Bullchart, DAX, Trading Low und High Point oder Gaps am Ball bleiben und daher die Pivot-Punkte, ganz besonders den Kennwert von Pivot-Resist, berechnen lassen? Mit dem Hilfreiche-Tools-Rechner können Sie dies einfach, kostenlos und schnell berechnen.

Den Kennwert Pivot-Resist eines Wertpapiers berechnen

Als Sparform hat die Möglichkeit einer Wertpapieranlage in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, versprechen sich die Investoren doch davon eine hohe Rendite. Als Wertpapier bezeichnet man jegliche Art von Urkunde, die dem Inhaber bestimmte Rechte an Vermögensanteilen bescheinigt. Ein derartiges Vermögensrecht kann durch festverzinsliche Wertpapiere, auch Wandelanleihen oder Wandelobligationen genannt, CFD Papiere, Fonds oder mittels Aktien verbrieft werden.

Besonders im Aktienhandel ist es ausgesprochen wichtig, die wesentlichsten Kennzahlen zur Bewertung und Kursentwicklung zu kennen. Dazu gehören auch die sogenannten Pivot-Punkte oder die Kennzahl Pivot-Resist.  Der Hilfreiche-Tools-Rechner kann Ihnen dabei helfen, den Pivot-Resist-Wert einer Aktie einfach, schnell und kostenlos zu berechnen.

Wie der Pivot-Resist-Rechner funktioniert

Pivot-Punkte sind ein wichtiges Werkzeug im Börsenhandel. Ehe Computer und automatisierte Kurs-Charts die Arbeit erleichterten, mussten Börsenmakler die wichtigsten Kauf- und Verkaufsniveaus von Wertpapieren aufgrund der Daten des vorherigen Handelstags selbst ausrechnen. Daher werden auch heute noch die Tageswerte für die Berechnung eines Pivot-Werts verwendet. Es gibt mehrere Arten von Pivot-Werten, welche auf der Grundlage des zentralen Haupt-Pivot-Punkts oder Tages-Pivots berechnet werden.

Der Hilfreiche-Tools-Rechner berechnet den Wert von Pivot-Resist R2.

Die Formel zur Berechnung lautet:

Pivot Resist R2 = Pivot-Punkt + (Höchster Kurs – Niedrigster Kurs).

Tragen Sie einfach in den betreffenden Feldern die Aktienindexdaten für Hoch gestern, Tief gestern und Pivot-Punkt ein und klicken Sie auf „Berechnen”. Das Ergebnis wird Ihnen im Textfeld angezeigt.

Beispiel:
Ein Aktienindex verlief am Vortag zwischen 8800 bis 8900 Punkten. Der Pivot dieses Tages wurde mit 8820 Punkten ermittelt. Gefragt ist der Wert für Pivot-Resist R2 für den folgenden Börsentag.
Als Ergebnis wird angezeigt: Der Pivot-Resist beträgt 8.920,00

Was sind Pivot-Punkte?

  • Das englische Wort „pivot“ bezeichnet einen Drehpunkt, und um die Pivot-Punkte wie HBOP (High Breakout Point) und LBOP (Low Breakout Point) dreht sich ja auch der Aktienmarkt
  • Die sogenannten Pivot-Punkte sind Indikatoren für die Analyse von Kursentwicklungen einer Aktie (auch Kurs-Chart genannt) nach oben oder nach unten
  • Benutzt werden diese Pivots von Börsenmaklern (oder Tradern) sowie Banken und Finanzinstituten
  • Dargestellt werden Pivot-Punkte durch horizontale Unterstützungs- oder Widerstandslinien auf dem sogenannten Kurs-Chart, und deren Positionen errechnen sich aus den Kursdaten vorangegangener Perioden
  • Am häufigsten werden in der Praxis Tages- und Wochen-Pivot-Punkte verwendet, aber auch Monats-Pivot-Punkte sind gebräuchlich

Wissenswertes zu Pivot-Punkten

Pivots sind Unterstützungs- und Widerstandslinien, welche die Kursbewegung anzeigen und sich aus Kursschwankungen des Vortages ergeben. Wesentlich dabei sind nicht die Zwischenhochs, Zwischentiefs oder Trends, sondern ausschließlich der Höchstkurs, den Tiefstkurs und den Schlusskurs des Tages für ein bestimmtes Wertpapier.

Der erste wesentliche Pivot-Punkt lässt sich aus dem Durchschnitt dieser drei Kurswerte errechnen. Dieser zentrale Haupt-Pivot-Punkt oder Tages-Pivot bildet die Grundlage für die Berechnung der restlichen Pivot-Punkte. Von dieser Kennzahl ausgehend werden jeweils drei weitere Pivot-Punkte für die sogenannten Widerstands- oder Unterstützungsebenen abgeleitet.

Die drei Pivot-Punkte oberhalb des Tages-Pivots nennen sich Widerstands-Pivots, gegliedert in R1, R2 und R3 nach dem englischen Wort für Widerstand, „R“ für „Resistance“.

Befinden sich die Pivot-Punkte jedoch unterhalb der Tageskennzahl, handelt es sich um sogenannte Unterstützungs-Pivots. Die Level S1, S1 und S3 stammen vom englischen Wort für Unterstützung, „S“ für „Support“.

Weiters gibt es ein sogenanntes 5-Punkte-System für die Pivot-Berechnung, wo ein Mittlerer Pivot-Punkt, zwei Widerstands-Niveaus (R1 und R2) sowie zwei Unterstützungs-Niveaus (S1 und S2) berücksichtigt werden.

Die Mittleren oder Mid-Pivot-Punkte sind die Punkte zwischen den einzelnen Pivot-Punkten und werden definiert als M1 = Mid-Pivot zwischen S1 und S2, M2 = Mid-Pivot zwischen S1 und Haupt-Pivot.

Was sind Aktien?

Wenn die Sprache auf Aktien kommt, dann sind grundsätzlich jene Werturkunden gemeint, welche einen Anteil am Gesamtvermögen einer Aktiengesellschaft oder AG bescheinigen. Jeder Eigentümer einer Aktie, auch Aktionär genannt, ist somit Teilhaber am Aktienkapital und Mitinhaber des Gesellschaftsvermögens dieser AG und verfügt über bestimmte Unternehmensrechte.

Diese Aktien können beispielsweise durch die alljährliche Dividendenausschüttung Gewinne abwerfen. Steigen die Aktienkurse, machen die Aktionäre ebenfalls Gewinn, was als Rendite bezeichnet wird. Jedoch gilt es auch ein gewisses finanzielles Risiko zu tragen, denn Aktionäre sind nicht nur am Profit einer AG, sondern auch an am Verlust beteiligt.

Wissenswertes zum Thema Aktien

  • Die erste Aktie der Geschichte kam im Jahre 1288 in Schweden in Umlauf und wies einen Anteil von 12,5 % an einer Kupfermine in Falun aus
  • Im Jahre 1682 wurde in Brandenburg die erste deutsche Aktiengesellschaft gegründet, die sich „Handels-Compagnie auf denen Küsten von Guinea“ nannte
  • Es gibt unterschiedliche Aktienformen, in denen genau definiert wird, welche Aktionäre über ein Stimmrecht bei der jährlichen Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft verfügen
  • Diese Hauptversammlung findet einmal pro Jahr statt, um Aktionäre abstimmen zu lassen, was mit dem Gewinn der AG geschehen soll
  • Aktionäre haben bestimmte Rechte, die durch die jeweilige Rechtsordnung eines Landes geregelt sind (wie etwa das deutsche Aktiengesetz)

Call-Option Aktien und Put-Option Aktien

Im Aktienwesen wird zwischen zwei Varianten von Aktien oder Optionen (auch Optionspapieren oder Optionsscheinen) unterschieden, nämlich den sogenannten Call-Optionen und den Put-Optionen.

Als Call-Option bezeichnet man eine Kaufoption, wobei der Käufer das Recht erwirbt, während der Laufzeit einer Aktie die angebotenen Wertpapiere zu vorher festgelegten Konditionen zu kaufen. Es besteht dazu jedoch keinerlei Verpflichtung, sondern das Wahlrecht, einen Kauf zu tätigen oder nicht. Wird eine derartige Kaufoption nicht wahrgenommen, verfällt sie wertlos.

Die Put-Option ist eine Verkaufsoption, das genaue Gegenteil der Call-Option. Hier erwirbt der Käufer einer Aktie über Zahlung einer Prämie das Wahlrecht, bestimmte Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt, oder innerhalb der festgelegten Optionsfrist, zu einem vorher genau bestimmten Preis zu verkaufen. Dieser festgelegte Preis wird Basispreis genannt.

Die Bewertungen von Aktien

Bei der Bewertung von Aktien gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Kennzahlen, wie etwa Kurswert, Basispreis, der Innere Wert oder eben die Pivot-Kennzahlen. Wichtig ist auch, um welche Art von Wertpapier es sich handelt, um eine Call Option (oder Call) oder eine Put-Option.

Bei der Pivot-Kennzahl beeinflussen unterschiedliche Schlusszeiten von Börsen die Berechnung. Ein Markt wie Forex, welcher 24 Stunden lang geöffnet ist, macht es beispielsweise nicht einfach, den konkreten Schlusskurs eines Wertpapiers zu bestimmen.

Quellen:  wikipedia, godmode-trader.de, de.tradimo.com

Wichtig: Der Pivot-Resist-Rechner und die im Artikel enthaltenden Informationen sind nur zu Ihrer Orientierung gedacht und erheben, trotz unserer gründlichen Recherche, keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wir beantworten gerne Fragen zum Pivot-Resist-Rechner, übernehmen jedoch keinerlei Haftung, Verantwortung und Gewährleistung für die Ergebnisse.

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter einem Pivot-Resist?

Beispielrechnung

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter einem Pivot-Resist?

Der Pivot-Resist (R2) wird in einem Pivot-basierten Kursszenario als Kurspunkt angenommen, ab dessen Erreichen ein Wertpapier nachhaltig nach oben ausbricht. Das Erreichen des S2-Kurses wird als positive Stimmung der Marktteilnehmer interpretiert.

Die Berechnung erfolgt ähnlich wie die des Pivot-Supports (R2), nur dass in diesem Fall das Kursband (HIGH – LOW) mit umgekehrtem Vorzeichen eingeht. R2 und S2 sind entprechend symmetrisch um die Pivot-Basis angeordnet.

Auf Basis der Vortageskurse errechnet sich der Pivot-Resist R2 wie folgt:

Pivot-Resist R2    =    PIVOT + (HIGH – LOW)

Beispielrechnung

Ein Aktienindex verlief am Vortag zwischen 8800 bis 8900 Punkten. Der Pivot dieses Tages wurde mit 8820 Punkten ermittelt. Wie hoch liegt der Pivot-Resist R2 für den folgenden Börsentag?

Pivot-Support S2    = PIVOT + (HIGH - Low)
            = 8820 + (8900 - 8800)
            = 8920